Das Internet hat in den vergangenen Jahren eine Mauer durchbrochen in Sachen Reichweite, Zielgruppenvielfalt und Akzeptanz. Was Unternehmen dabei in den Jahren aufgefallen ist: Es ist nicht überwiegend die passive Berieselung oder das Streben nach Anerkennung und Antworten, die die Nutzer im Web antreibt. Häufig ist es der Wille, etwas verändern zu wollen oder seinen Unmut auszudrücken. Hier spielen für Unternehmen soziale Netzwerke und ihre Strategen dahinter, das Social Media Management, eine wichtige Rolle.
Alles in einem: Kommunikator, Koordinator und Aufklärer
In der Praxis gehört mehr zu einem guten Social Media Management als nur einige Posts zu schreiben und ein bisschen zu twittern. 16 Prozent der Unternehmen beschäftigen bereits Spezialisten für soziale Medien. Es geht dabei um Entwicklung und Aktualisierung von Kommunikationsstrategien sowie Analyse und Bewertung neuer sozialer Netzwerke. Weiterhin schult dieser Bereich Mitarbeiter im Umgang mit Social Media, baut Kooperationen und Netzwerke mit anderen Firmen auf, kommuniziert mit Bezugsgruppen, wie Fans und Kunden und koordiniert die Online- mit der Offline-Kommunikation.
Ein Portfolio an Fähigkeiten – Flexibilität vorausgesetzt
Fähigkeiten, Zusammenhänge zu erfassen, Probleme aus verschiedenen Perspektiven anzugehen oder sich diese Perspektiven zu erarbeiten, Offenheit, um sich auf neue Ansätze einzulassen – all das braucht man im Social Media Management. Wer Neugier an neuen Möglichkeiten, Freude an der Kommunikation mit anderen Menschen und die Leidenschaft für Technik zu seinen Affinitäten zählen kann, ist für das Social Media Management eines Unternehmens geradezu optimal. Selbstverständlich gibt es auch Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten auf dem Markt, um seine Berufung zu qualifizieren und zu spezialisieren.
